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Channel: Versicherungsbranche – FI-TS Blog
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Mobile Device Secure Management (MDSM) – Mobiles Arbeiten leicht gemacht

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Die zunehmende Mobilisierung und Digitalisierung der Gesellschaft macht auch vor dem Bankensektor nicht halt. Das Stichwort „Bring your own Device“ (BYOD) beschäftigt vor allem die IT-Abteilungen zunehmend. Gibt es eine Möglichkeit, die unterschiedlichen Geräte der Mitarbeiter, seien es eigene oder von der Firma gestellte, zu verwalten?
Die gibt es – dank Mobile Device Management. Denn so nennt man die Verwaltung (firmeneigener oder auch – falls gewünscht  und erlaubt privater) Endgeräte, mit denen Mitarbeiter gesichert auf die ihren Rollenprofilen entsprechenden Unternehmensdaten auf den Firmenservern zugreifen können.

Wenn Angestellte von Banken, Versicherungen und anderen Finanzinstituten auch von unterwegs arbeiten können sollen als wären sie im Büro, stellt das die IT vor eine besondere Herausforderung.
Es stehen sich nämlich zwei Themenkomplexe gegenüber. Auf der einen Seite größtmögliche Flexibilität und Benutzerfreiheit bezüglich der verwendeten Endgeräte inklusive Applikationen; auf der anderen Seite sicherheitsrelevante Aspekte wie Datenschutz und –hoheit sowie generelle Security. Die IT steht nun in der Pflicht, den Spagat dazwischen zu meistern.
Was passiert, wenn das Gerät verloren wird? Und wie reagieren Mitarbeiter, die im Umgang mit mobilen Endgeräten nicht so sensibilisiert sind?

 Neben den technischen Aspekten gilt es auch, organisatorische Gegebenheiten zu berücksichtigen: Bevor man sich mit der Frage beschäftigt, ob man unternehmensweit ein sicheres Mobile Device Management umsetzt, muss jedes Unternehmen zum Beispiel klären, ob es BYOD  unterstützt oder den Mitarbeitern eigene mobile Endgeräte gibt. Im Zuge der Gleichbehandlung muss auch der Betriebsrat mit ins Boot geholt werden. Es stellt sich die Frage, wer alles ein Firmen-Smartphone oder Tablet braucht, oder wer eins möchte. Vielleicht werden Smartphones & Co aber auch als „die Work-Life-Balance bedrohendes Teufelszeug“ betrachtet.

Ein weiterer Aspekt, den gerade Unternehmen des Öffentlichen Sektors bei ihren Überlegungen mitberücksichtigen sollten: Im aktuellen Wettkampf um neuen Unternehmensnachwuchs ist es für Firmen beinahe unvermeidbar, flexible Arbeitsstrukturen zu schaffen. Eine Generation, die wie selbstverständlich mit Smartphones, Laptops und Tablets aufwächst, erwartet von ihren potenziellen Arbeitgebern auch die Ausstattung mit diesen Geräten (wie früher Stift und Papier). Außerdem ist Generation Y ein ausgeglichener Lebensstil, der ein innovatives Arbeitsumfeld mit den nötigen privaten Freiräumen vereint, extrem wichtig!
Eine spannende Zeit!

In den kommenden Beiträgen werde ich gezielt einzelne Aspekte zum Thema Mobile Device Secure Management (MDSM) herausgreifen: Technologische Umsetzbarkeit und  Sicherheitsaspekte, möchte ich ebenso mit Ihnen diskutieren wie organisatorische und unternehmenskulturelle Auswirkungen.
Gerne können Sie mir auch gezielt Fragen stellen!

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen  und Ihre Anregungen! Viele Grüße, Jürgen Dick.


EXPERIENCE!

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Wissen Sie, manchmal muss man einfach alte Zöpfe abschneiden. Das meine ich natürlich im übertragenen Sinn, denn schließlich hänge ich an meinen Haaren.

Was ich meine ist, dass man sich manchmal von Alt bewerten, aber etwas in die Tage gekommen Formaten trennen muss, um Neuem Platz zu machen. Sehen Sie, unser FI-TS Geschäftsbericht kam bis dato einmal im Jahr heraus und wurde an Sie als unsere Kunden online und als Printversion versandt. Er war natürlich auch  als PDF und eBook über unsere Website abrufbar.

Eine jährliche Aktuallisierung, gemäß den Unternehmenszahlen, ist uns aber zu wenig. Denn bei FI-TS ist das Jahr voller Ereignisse. Und da wir aus dieser Tatsache ein Nomen machen, heißt unser neues Unternehmensprofil EXPERIENCE. So  erleben, erfahren und durchleben Sie die neuesten Entwicklungen mit uns! Wir laden Sie ein, mit diesem schönen, neuen Format auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit EXPERIENCE sind Sie  immer up to date! Wenn wir über ein neues Projekt, von einer neuen Anwendung, oder einer neuen Referenz berichten können, wird automaisch die alte Rubrik mit der neuen ersetzt. Nehme ich also die EXPERIENCE ein Jahr später wieder in die Hand, haben sich  ganz gewiss nicht nur die Unternehmenszahlen geändert.
Nicht nur die Aktualität unterscheidet EXPERIENCE vom Geschäftsbericht. Wir verzichten auf große Ausdrucksessions und drucken immer mal, wenn was benötigt wird. Das ist umweltfreundlich und effizient.
Viel Spaß beim Lesen!

Bank- und Versicherungsbranche im IT-Outsourcing

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Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden
Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden

“Eine Überzeugung, die alle Menschen teilen, besitzt Realität.” So sagte einst der Philosoph Aristoteles.
IT Outsourching ist real. Beide Branchen stellen sich täglich Herausforderungen wie bspw. verschärftem Ertragsdruck, neuen Organisationsstrukturen, globalen Innovationen und nicht zuletzt Veränderungen des Kundenverhaltens.
Dieser ständige Wandel erfordert Anpassungen der IT Stysteme. Arnold Wagner schreibt in seinem Blog-Artikel der Experton Group ausführlich über die Strategien und Marktpotenziale für die Finanzbranche im IT-Outsourcing. Er benennt u.a. uns dabei als  IT-Service Provider, der  sich “auf die Erfüllung aktueller Governance-Anforderungen der Bankenindustrie sowie die Umsetzung der aktuellen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen” konzentriert.

Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital
Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital

Bankaufsichtliche Regelungen
Gouvernance und Regulierungen stehen beim Outsoucing im Mittelpunkt.
Entscheiden sich Banken für IT-Outsourcing müssen sie bankaufsichtliche Regelungen beachten. Das sind Regelungen des Kreditwesengesetz (KWG) und der MaRisk – Abkürzung für Mindestanforderungen an das Risiko-Management.

Das IT-Unternehmen übernimmt Aufgaben, die normalerweise das Bankinstititut selbst erbracht hätte. Banken müssen laut MaRisk vor jeder Auslagerung eine Risikoanalyse durchführen. Verantwortlich für die (ausgelagerte) IT-Infrastruktur einer Bank ist stets die Geschäftsleitung (§ 25a KWG).

Das KWG gibt Banken Regeln vor, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Grundsätzlich wird von der Bankaufsicht (BaFin) darauf geachtet, dass genügend  Eigenkapital und Liquidität im Unternehmen ist  und angemessene Risikokontrollmechanismen installiert sind.  Sie prüft auf  Notfallkonzepte (BCM) und Exit-Strategien (Sonderprüfungen). Wie sich so eine Prüfung im Zeitablauf darstellt, erklärte Marc Billeb, Partner von PwC in seinem Vortrag auf dem 13. FI-TS Management Forum 2014:

Was bringt die Zukunft?
Cloud Computing wird immer mehr Einfluss auf das Outsourcing-Geschäft haben. Laut Computerwoche und einer Erhebung von der Experton Group, sollen  bis 2017 hierfür die IT-Budget Ausgaben um durchschnittlich 50 Prozent pro Jahr wachsen. Kleine Verträge sind im Kommen, so wird oft nach Cloud-Insel-Lösungen gesucht, die an einen Dienstleister ausgelagert werden sollen. Cloud Computing, Big Data, Mobility und Social Media werden laut Arnold Wagner den IT-Service Markt neu ordnen. Innovationen von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen sind für die Bankenindustrie in den nächsten Jahren sehr wichtig.

Banking & Innovation 2015 – die Buchvorstellung

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Buch Banking & Innovation FI-TS_Blogcover
Buch-Empfehlung von FI-TS

Banking und Innovation sind Themen, mit denen wir uns bei FI-TS beschäftigen. Darum haben meine Kollegen Dirk Emminger und Alexander Renner als zwei der vielen Autoren an dem Buch “Banking & Innovation 2015 – Ideen und Erfolgskonzepte von Experten für die Praxis” mitgewirkt. Die Herausgeber sind Prof. Dr. Mark Seidel und Axel Liebetrau,  Gründer der Banking Innovation Group.

Innovationsexperten aus der deutschen Bank- und Finanzbranche, sowie Forschung und Lehre zeigen Ihre Lösungsvorschläge zu Problemstellungen der Branche auf. Dabei handelt es sich einerseits um Lösungen aus Erfahrungen im Banken- und Versicherungsumfeld, sowie andererseits um  Erfolgsstrategien aus anderen Branchen, die auf den Bankbereich übertragen wurden.

Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche
Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche

Der Inhalt unterteilt sich in die Rubriken:
Ø  Strategie / Vertrieb
Ø  Strategie / Struktur
Ø  Kultur
Ø  Technik
Ø  Methoden

Klingt interessant, finden Sie nicht auch? In diesem Buch wird zusammengefasst, was wir seit geraumer Zeit von vielen namenhaften Sprechern der Branche auf Innovationsforen hören. Kundenbedürfnisse und Ansprüche haben sich bereits heute schon geändert. Darum sind Strategien und Handlungsempfehlungen so wichtig. Dessen sind sich die Leser von  “Banking & Innovation 2015″ bewusst, denn nicht umsonst war das Buch in der letzten Woche auf Platz 1 unter der Rubrik „Banking“ in den Amazon Verkaufscharts.

Ich berichte aber nicht nur, sondern gebe Ihnen die Möglichkeit,  das Werk kostenfrei zu erhalten.
Der erste Leser, der im Kommentarbereich dieses Blogbeitrags, beschreibt, warum er das Buch haben möchte, bekommt es umgehend zugeschickt!
Ist das nicht ein toller Auftakt in die (Banken-) Woche?

 

OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach auf dem 14. FI-TS MMF in München

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FI-TS Mamagement-Forum_Thomas_Baumbach
OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach ist Sprecher auf dem 14. FI-TS Management-Forum 2015

Thomas Baumbach wird in der nächsten Woche in der Versicherungs-Session auf dem 14- Management-Forum zum Thema innovative Lösungen für Versicherungen sprechen. In seiner Rolle als Keynote Speaker und strategischer Versicherungsberater, ist es sein Ziel, Versicherungen durch Digitalisierung und Innovationen nachhaltig zu gestalten und sie dadurch den Menschen wieder näher zu bringen.

Versicherungs-Session
In diesem Jahr geben wir erstmals unseren Kunden aus der Versicherungsbranche ein eigenes Panel. Bis zur Mittagspause werden sie zusammen mit unseren Gästen aus dem Banken- und Finanzierungsbereich die Vorträge von Florian Gschwandtner (Runtastic) und Dr. Walter Kirchmann (FI-TS) hören. Nach der Mittagspause sind sie eingeladen in dem BMWi-Bereich der BMW-Welt interessante Vorträge, die speziell auf die strategische Neuausrichtung von Versicherungen abzielen, zu erleben. Mit Thomas Baumbach haben wir einen Sprecher gewonnen, der durch langjährige Erfahrung als Manager im IT- und Versicherungsbereich, Lösungen aufzeigen kann, die die Versicherung ins digitale Zeitalter hebt.

Standardisierung und Individualisierung
Dabei gilt es weg von standardisierten Produktpaketen, hin zur bedürfnisorientierten und echtzeitgenauen Individualisierung der Angebote zu gelangen.
In seinem Blogbeitrag „Zurück zum Ursprung. Mit iCare wird Versicherung wieder zum Garant für Sicherheit und Wohlfahrt“ erklärt Thomas Baumbach, welche Chancen er mit Digitalisierung sieht.

Persönliche Daten
Natürlich müssen Kunden für individualisierte Angebote mehr Informationen von sich preisgeben, als bei herkömmlichen Produkten, wo Ihre Daten anhand von statistischen Wahrscheinlichkeiten errechnet wurden. Anhand dieser Wahrscheinlichkeiten,  sucht sich die Versicherung Menschen, die in ein bestimmtes Modell passen. „Die Versicherung von morgen soll lebensbegleitend sein und kein auf immer fixiertes Lebensmodell verkaufen.“ Mit Hilfe von Digitalisierung, können Versicherungen dem Menschen ein passendes, individualisiertes  Modell bieten.

Erreichbar auf allen Kanälen
Ich freue mich schon sehr auf Thomas Baumbachs Vortrag bei uns. Dass er selbst ein Social Media Profi ist, sehe ich bereits an den fast unzähligen Möglichkeiten, die er mir zur Information und Kontaktaufnahme bietet. Er betreibt eine eigene Homepage, daneben gibt es natürlich die Homepage von OEV.  Wir können ihn über Xing, Facebook (Unternehmensseite), Google +, Twitter und linkedin kontaktieren, Interviews und OEV Filme über Youtube und Bilder über Instagram ansehen. Diesbezüglich kann er locker mit jedem internationalen Show-Star mithalten.
Ich habe auch schon im Rahmen unser FI-TS Zusammenarbeit mit der OEV über ihn berichtet.
Zur Einstimmung auf seinen Vortrag beim FI-TS Management-Forum ein kurzer Film über ein Projekt der OEV Online Dienste.

Versicherungen müssen digital umstrukturieren

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World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net
Teilansicht World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net

Versicherungen müssen ihre digitale Kundenansprache ausweiten, um auch bei der jüngeren Zielgruppe Kunden zu generieren. Das wissen wir. Dass dabei noch sehr viel Spielraum nach oben besteht, beweist die jüngste Studie von Capgemini . Diese Kundenanforderungen werden oft nur ungenügend umgesetzt. Global betrachtet gehörten Versicherer zu den Unternehmen, die am schlechtesten mit dem Kunden interagierten. Kann eine Ursache in den fehlenden, personellen Kapazitäten liegen? Oftmals sind Mitarbeiter in Compliance-Aufgaben gebunden, was Umstrukturierungen erschwert.

Studie und Ansprüche der Generation Y
In der Capgemini-Studie heißt es, dass die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Versicherer 2014 um 6,6 Prozent gesunken sei. Dabei gingen die Bemühungen der Versicherer, ihren Service auf den Social-Media Kanälen anzupreisen, in die richtige Richtung. Die ältere Generation sei mit dem klassischen Beratungsgespräch per Versicherungsberater nach wie vor zufrieden (49 Prozent). Die nachfolgende, mehr und mehr auf den Markt tretende Generation bevorzuge jedoch andere Beratungsmöglichkeiten. Diese bekäme sie bereits von anderen Anbietern geboten und nähme sie auch an.
Junge Kunden wünschten ein persönlicheres, voll integriertes Kundenerlebnis auf allen Servicekanälen. Social-Media-, Mobile- und Online-Kommunikation spielten dabei eine große Rolle. Dass hier dringender Nachholbedarf besteht, belegt auch die Studie: Die wenigsten Punkte wären für regelmäßigen Kundenkontakt sowie Überblick über Kundendaten und -beziehungen an die Versicherungsunternehmen vergeben worden.

Wettbewerber
Capgemini vermutet, dass viele Organisationen nach wie vor an die klassischen Vertriebswege glaubten. Doch der Wettbewerb hat bereits übernommen: Durch die Digitalisierung kommen immer mehr branchenfremde Wettbewerber in den Markt. Einer dieser Wettbewerber ist Google. Kein Versicherer kenne seine Kunden so gut, wie Google über seine Nutzer informiert sei, heißt es im Handelsblatt. So könne  Google in der neuen Rolle als Versicherungsmakler viel besser passende Angebote machen als einzelne Versicherer. Selbst bereits bestehende Online-Vergleichsportale, die immer als größte Konkurrenz des klassischen Vertriebswegs gesehen wurden, sehen gegen Google alt aus.

Umstrukturierung und Compliance-Ansprüche der Versicherungsbranche
Auch auf unserem FI-TS Management-Forum  2015 stand “Digitalisierung bei Versicherungen” bereits im Fokus. Thomas Baumbach und Thorsten Pelka beleuchteten das Thema aus ihrer Sicht und gaben konkrete Lösungsvorschläge.
Klar, auch in der Versicherungsbranche existiert stetiger Umsatz- und Kostendruck. Die aktuelle Niedrigzinsphase erhöht den Zwang zusätzlich, noch effizienter zu arbeiten. Beim Druck, sich von innen heraus neu zu strukturieren, steht die IT ganz klar im Fokus von Geschäftsprozessen und Aufbauprojekten. Dabei spielen IT-Sicherheit, Standardisierungen und Speichertechniken eine wichtige Rolle. Mit FI-TS als IT-Outsourcing-Partner, mit Fach- und Branchenerfahrung werden alle strengen Compliance – Forderungen an die Versicherungswirtschaft eingehalten. Compliance-Aufgaben binden Mitarbeiter.  In Zeiten von Fachkräftemangel ist Outsourcing eine Option, die Freiheiten schafft.

Fazit
Mitarbeiter-Kapazitäten werden durch Outsourcing freigestellt. Mit Hilfe von Fachpersonal kann sich die Versicherungswirtschaft den hohen Erwartungen der Generation Y an digitalen Dienstleistungen widmen und dem allgemeinen Rückgang bei der Kundenzufriedenheit entgegenwirken. Wie eingangs bereits erwähnt, zählten Versicherer laut Studie zu den Unternehmen, die im Bezug auf Interaktionen mit dem Kunden und den damit verbunden Kernkompetenzen am Schlechtesten abschnitten. Es besteht also dringender Bedarf.

Zum Schluss noch ein kurzes Video über die Ergebnisse der Studie:

Mobile Device Secure Management (MDSM) – Mobiles Arbeiten leicht gemacht

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Die zunehmende Mobilisierung und Digitalisierung der Gesellschaft macht auch vor dem Bankensektor nicht halt. Das Stichwort „Bring your own Device“ (BYOD) beschäftigt vor allem die IT-Abteilungen zunehmend. Gibt es eine Möglichkeit, die unterschiedlichen Geräte der Mitarbeiter, seien es eigene oder von der Firma gestellte, zu verwalten?
Die gibt es – dank Mobile Device Management. Denn so nennt man die Verwaltung (firmeneigener oder auch – falls gewünscht  und erlaubt privater) Endgeräte, mit denen Mitarbeiter gesichert auf die ihren Rollenprofilen entsprechenden Unternehmensdaten auf den Firmenservern zugreifen können.

Wenn Angestellte von Banken, Versicherungen und anderen Finanzinstituten auch von unterwegs arbeiten können sollen als wären sie im Büro, stellt das die IT vor eine besondere Herausforderung.
Es stehen sich nämlich zwei Themenkomplexe gegenüber. Auf der einen Seite größtmögliche Flexibilität und Benutzerfreiheit bezüglich der verwendeten Endgeräte inklusive Applikationen; auf der anderen Seite sicherheitsrelevante Aspekte wie Datenschutz und –hoheit sowie generelle Security. Die IT steht nun in der Pflicht, den Spagat dazwischen zu meistern.
Was passiert, wenn das Gerät verloren wird? Und wie reagieren Mitarbeiter, die im Umgang mit mobilen Endgeräten nicht so sensibilisiert sind?

 Neben den technischen Aspekten gilt es auch, organisatorische Gegebenheiten zu berücksichtigen: Bevor man sich mit der Frage beschäftigt, ob man unternehmensweit ein sicheres Mobile Device Management umsetzt, muss jedes Unternehmen zum Beispiel klären, ob es BYOD  unterstützt oder den Mitarbeitern eigene mobile Endgeräte gibt. Im Zuge der Gleichbehandlung muss auch der Betriebsrat mit ins Boot geholt werden. Es stellt sich die Frage, wer alles ein Firmen-Smartphone oder Tablet braucht, oder wer eins möchte. Vielleicht werden Smartphones & Co aber auch als „die Work-Life-Balance bedrohendes Teufelszeug“ betrachtet.

Ein weiterer Aspekt, den gerade Unternehmen des Öffentlichen Sektors bei ihren Überlegungen mitberücksichtigen sollten: Im aktuellen Wettkampf um neuen Unternehmensnachwuchs ist es für Firmen beinahe unvermeidbar, flexible Arbeitsstrukturen zu schaffen. Eine Generation, die wie selbstverständlich mit Smartphones, Laptops und Tablets aufwächst, erwartet von ihren potenziellen Arbeitgebern auch die Ausstattung mit diesen Geräten (wie früher Stift und Papier). Außerdem ist Generation Y ein ausgeglichener Lebensstil, der ein innovatives Arbeitsumfeld mit den nötigen privaten Freiräumen vereint, extrem wichtig!
Eine spannende Zeit!

In den kommenden Beiträgen werde ich gezielt einzelne Aspekte zum Thema Mobile Device Secure Management (MDSM) herausgreifen: Technologische Umsetzbarkeit und  Sicherheitsaspekte, möchte ich ebenso mit Ihnen diskutieren wie organisatorische und unternehmenskulturelle Auswirkungen.
Gerne können Sie mir auch gezielt Fragen stellen!

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen  und Ihre Anregungen! Viele Grüße, Jürgen Dick.

EXPERIENCE!

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Wissen Sie, manchmal muss man einfach alte Zöpfe abschneiden. Das meine ich natürlich im übertragenen Sinn, denn schließlich hänge ich an meinen Haaren.

Was ich meine ist, dass man sich manchmal von Alt bewerten, aber etwas in die Tage gekommen Formaten trennen muss, um Neuem Platz zu machen. Sehen Sie, unser FI-TS Geschäftsbericht kam bis dato einmal im Jahr heraus und wurde an Sie als unsere Kunden online und als Printversion versandt. Er war natürlich auch  als PDF und eBook über unsere Website abrufbar.

Eine jährliche Aktuallisierung, gemäß den Unternehmenszahlen, ist uns aber zu wenig. Denn bei FI-TS ist das Jahr voller Ereignisse. Und da wir aus dieser Tatsache ein Nomen machen, heißt unser neues Unternehmensprofil EXPERIENCE. So  erleben, erfahren und durchleben Sie die neuesten Entwicklungen mit uns! Wir laden Sie ein, mit diesem schönen, neuen Format auf Entdeckungsreise zu gehen. Mit EXPERIENCE sind Sie  immer up to date! Wenn wir über ein neues Projekt, von einer neuen Anwendung, oder einer neuen Referenz berichten können, wird automaisch die alte Rubrik mit der neuen ersetzt. Nehme ich also die EXPERIENCE ein Jahr später wieder in die Hand, haben sich  ganz gewiss nicht nur die Unternehmenszahlen geändert.
Nicht nur die Aktualität unterscheidet EXPERIENCE vom Geschäftsbericht. Wir verzichten auf große Ausdrucksessions und drucken immer mal, wenn was benötigt wird. Das ist umweltfreundlich und effizient.
Viel Spaß beim Lesen!


Bank- und Versicherungsbranche im IT-Outsourcing

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Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden

Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden

„Eine Überzeugung, die alle Menschen teilen, besitzt Realität.“ So sagte einst der Philosoph Aristoteles.
IT Outsourching ist real. Beide Branchen stellen sich täglich Herausforderungen wie bspw. verschärftem Ertragsdruck, neuen Organisationsstrukturen, globalen Innovationen und nicht zuletzt Veränderungen des Kundenverhaltens.
Dieser ständige Wandel erfordert Anpassungen der IT Stysteme. Arnold Wagner schreibt in seinem Blog-Artikel der Experton Group ausführlich über die Strategien und Marktpotenziale für die Finanzbranche im IT-Outsourcing. Er benennt u.a. uns dabei als  IT-Service Provider, der  sich „auf die Erfüllung aktueller Governance-Anforderungen der Bankenindustrie sowie die Umsetzung der aktuellen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen“ konzentriert.

Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital

Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital

Bankaufsichtliche Regelungen
Gouvernance und Regulierungen stehen beim Outsoucing im Mittelpunkt.
Entscheiden sich Banken für IT-Outsourcing müssen sie bankaufsichtliche Regelungen beachten. Das sind Regelungen des Kreditwesengesetz (KWG) und der MaRisk – Abkürzung für Mindestanforderungen an das Risiko-Management.

Das IT-Unternehmen übernimmt Aufgaben, die normalerweise das Bankinstititut selbst erbracht hätte. Banken müssen laut MaRisk vor jeder Auslagerung eine Risikoanalyse durchführen. Verantwortlich für die (ausgelagerte) IT-Infrastruktur einer Bank ist stets die Geschäftsleitung (§ 25a KWG).

Das KWG gibt Banken Regeln vor, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Grundsätzlich wird von der Bankaufsicht (BaFin) darauf geachtet, dass genügend  Eigenkapital und Liquidität im Unternehmen ist  und angemessene Risikokontrollmechanismen installiert sind.  Sie prüft auf  Notfallkonzepte (BCM) und Exit-Strategien (Sonderprüfungen). Wie sich so eine Prüfung im Zeitablauf darstellt, erklärte Marc Billeb, Partner von PwC in seinem Vortrag auf dem 13. FI-TS Management Forum 2014:

Was bringt die Zukunft?
Cloud Computing wird immer mehr Einfluss auf das Outsourcing-Geschäft haben. Laut Computerwoche und einer Erhebung von der Experton Group, sollen  bis 2017 hierfür die IT-Budget Ausgaben um durchschnittlich 50 Prozent pro Jahr wachsen. Kleine Verträge sind im Kommen, so wird oft nach Cloud-Insel-Lösungen gesucht, die an einen Dienstleister ausgelagert werden sollen. Cloud Computing, Big Data, Mobility und Social Media werden laut Arnold Wagner den IT-Service Markt neu ordnen. Innovationen von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen sind für die Bankenindustrie in den nächsten Jahren sehr wichtig.

Banking & Innovation 2015 – die Buchvorstellung

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Buch Banking & Innovation FI-TS_Blogcover

Buch-Empfehlung von FI-TS

Banking und Innovation sind Themen, mit denen wir uns bei FI-TS beschäftigen. Darum haben meine Kollegen Dirk Emminger und Alexander Renner als zwei der vielen Autoren an dem Buch „Banking & Innovation 2015 – Ideen und Erfolgskonzepte von Experten für die Praxis“ mitgewirkt. Die Herausgeber sind Prof. Dr. Mark Seidel und Axel Liebetrau,  Gründer der Banking Innovation Group.

Innovationsexperten aus der deutschen Bank- und Finanzbranche, sowie Forschung und Lehre zeigen Ihre Lösungsvorschläge zu Problemstellungen der Branche auf. Dabei handelt es sich einerseits um Lösungen aus Erfahrungen im Banken- und Versicherungsumfeld, sowie andererseits um  Erfolgsstrategien aus anderen Branchen, die auf den Bankbereich übertragen wurden.

Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche

Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche

Der Inhalt unterteilt sich in die Rubriken:
Ø  Strategie / Vertrieb
Ø  Strategie / Struktur
Ø  Kultur
Ø  Technik
Ø  Methoden

Klingt interessant, finden Sie nicht auch? In diesem Buch wird zusammengefasst, was wir seit geraumer Zeit von vielen namenhaften Sprechern der Branche auf Innovationsforen hören. Kundenbedürfnisse und Ansprüche haben sich bereits heute schon geändert. Darum sind Strategien und Handlungsempfehlungen so wichtig. Dessen sind sich die Leser von  „Banking & Innovation 2015“ bewusst, denn nicht umsonst war das Buch in der letzten Woche auf Platz 1 unter der Rubrik „Banking“ in den Amazon Verkaufscharts.

Ich berichte aber nicht nur, sondern gebe Ihnen die Möglichkeit,  das Werk kostenfrei zu erhalten.
Der erste Leser, der im Kommentarbereich dieses Blogbeitrags, beschreibt, warum er das Buch haben möchte, bekommt es umgehend zugeschickt!
Ist das nicht ein toller Auftakt in die (Banken-) Woche?

 

OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach auf dem 14. FI-TS MMF in München

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FI-TS Mamagement-Forum_Thomas_Baumbach

OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach ist Sprecher auf dem 14. FI-TS Management-Forum 2015

Thomas Baumbach wird in der nächsten Woche in der Versicherungs-Session auf dem 14- Management-Forum zum Thema innovative Lösungen für Versicherungen sprechen. In seiner Rolle als Keynote Speaker und strategischer Versicherungsberater, ist es sein Ziel, Versicherungen durch Digitalisierung und Innovationen nachhaltig zu gestalten und sie dadurch den Menschen wieder näher zu bringen.

Versicherungs-Session
In diesem Jahr geben wir erstmals unseren Kunden aus der Versicherungsbranche ein eigenes Panel. Bis zur Mittagspause werden sie zusammen mit unseren Gästen aus dem Banken- und Finanzierungsbereich die Vorträge von Florian Gschwandtner (Runtastic) und Dr. Walter Kirchmann (FI-TS) hören. Nach der Mittagspause sind sie eingeladen in dem BMWi-Bereich der BMW-Welt interessante Vorträge, die speziell auf die strategische Neuausrichtung von Versicherungen abzielen, zu erleben. Mit Thomas Baumbach haben wir einen Sprecher gewonnen, der durch langjährige Erfahrung als Manager im IT- und Versicherungsbereich, Lösungen aufzeigen kann, die die Versicherung ins digitale Zeitalter hebt.

Standardisierung und Individualisierung
Dabei gilt es weg von standardisierten Produktpaketen, hin zur bedürfnisorientierten und echtzeitgenauen Individualisierung der Angebote zu gelangen.
In seinem Blogbeitrag „Zurück zum Ursprung. Mit iCare wird Versicherung wieder zum Garant für Sicherheit und Wohlfahrt“ erklärt Thomas Baumbach, welche Chancen er mit Digitalisierung sieht.

Persönliche Daten
Natürlich müssen Kunden für individualisierte Angebote mehr Informationen von sich preisgeben, als bei herkömmlichen Produkten, wo Ihre Daten anhand von statistischen Wahrscheinlichkeiten errechnet wurden. Anhand dieser Wahrscheinlichkeiten,  sucht sich die Versicherung Menschen, die in ein bestimmtes Modell passen. „Die Versicherung von morgen soll lebensbegleitend sein und kein auf immer fixiertes Lebensmodell verkaufen.“ Mit Hilfe von Digitalisierung, können Versicherungen dem Menschen ein passendes, individualisiertes  Modell bieten.

Erreichbar auf allen Kanälen
Ich freue mich schon sehr auf Thomas Baumbachs Vortrag bei uns. Dass er selbst ein Social Media Profi ist, sehe ich bereits an den fast unzähligen Möglichkeiten, die er mir zur Information und Kontaktaufnahme bietet. Er betreibt eine eigene Homepage, daneben gibt es natürlich die Homepage von OEV.  Wir können ihn über Xing, Facebook (Unternehmensseite), Google +, Twitter und linkedin kontaktieren, Interviews und OEV Filme über Youtube und Bilder über Instagram ansehen. Diesbezüglich kann er locker mit jedem internationalen Show-Star mithalten.
Ich habe auch schon im Rahmen unser FI-TS Zusammenarbeit mit der OEV über ihn berichtet.
Zur Einstimmung auf seinen Vortrag beim FI-TS Management-Forum ein kurzer Film über ein Projekt der OEV Online Dienste.

Versicherungen müssen digital umstrukturieren

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World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net

Teilansicht World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net

Versicherungen müssen ihre digitale Kundenansprache ausweiten, um auch bei der jüngeren Zielgruppe Kunden zu generieren. Das wissen wir. Dass dabei noch sehr viel Spielraum nach oben besteht, beweist die jüngste Studie von Capgemini . Diese Kundenanforderungen werden oft nur ungenügend umgesetzt. Global betrachtet gehörten Versicherer zu den Unternehmen, die am schlechtesten mit dem Kunden interagierten. Kann eine Ursache in den fehlenden, personellen Kapazitäten liegen? Oftmals sind Mitarbeiter in Compliance-Aufgaben gebunden, was Umstrukturierungen erschwert.

Studie und Ansprüche der Generation Y
In der Capgemini-Studie heißt es, dass die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Versicherer 2014 um 6,6 Prozent gesunken sei. Dabei gingen die Bemühungen der Versicherer, ihren Service auf den Social-Media Kanälen anzupreisen, in die richtige Richtung. Die ältere Generation sei mit dem klassischen Beratungsgespräch per Versicherungsberater nach wie vor zufrieden (49 Prozent). Die nachfolgende, mehr und mehr auf den Markt tretende Generation bevorzuge jedoch andere Beratungsmöglichkeiten. Diese bekäme sie bereits von anderen Anbietern geboten und nähme sie auch an.
Junge Kunden wünschten ein persönlicheres, voll integriertes Kundenerlebnis auf allen Servicekanälen. Social-Media-, Mobile- und Online-Kommunikation spielten dabei eine große Rolle. Dass hier dringender Nachholbedarf besteht, belegt auch die Studie: Die wenigsten Punkte wären für regelmäßigen Kundenkontakt sowie Überblick über Kundendaten und -beziehungen an die Versicherungsunternehmen vergeben worden.

Wettbewerber
Capgemini vermutet, dass viele Organisationen nach wie vor an die klassischen Vertriebswege glaubten. Doch der Wettbewerb hat bereits übernommen: Durch die Digitalisierung kommen immer mehr branchenfremde Wettbewerber in den Markt. Einer dieser Wettbewerber ist Google. Kein Versicherer kenne seine Kunden so gut, wie Google über seine Nutzer informiert sei, heißt es im Handelsblatt. So könne  Google in der neuen Rolle als Versicherungsmakler viel besser passende Angebote machen als einzelne Versicherer. Selbst bereits bestehende Online-Vergleichsportale, die immer als größte Konkurrenz des klassischen Vertriebswegs gesehen wurden, sehen gegen Google alt aus.

Umstrukturierung und Compliance-Ansprüche der Versicherungsbranche
Auch auf unserem FI-TS Management-Forum  2015 stand „Digitalisierung bei Versicherungen“ bereits im Fokus. Thomas Baumbach und Thorsten Pelka beleuchteten das Thema aus ihrer Sicht und gaben konkrete Lösungsvorschläge.
Klar, auch in der Versicherungsbranche existiert stetiger Umsatz- und Kostendruck. Die aktuelle Niedrigzinsphase erhöht den Zwang zusätzlich, noch effizienter zu arbeiten. Beim Druck, sich von innen heraus neu zu strukturieren, steht die IT ganz klar im Fokus von Geschäftsprozessen und Aufbauprojekten. Dabei spielen IT-Sicherheit, Standardisierungen und Speichertechniken eine wichtige Rolle. Mit FI-TS als IT-Outsourcing-Partner, mit Fach- und Branchenerfahrung werden alle strengen Compliance – Forderungen an die Versicherungswirtschaft eingehalten. Compliance-Aufgaben binden Mitarbeiter.  In Zeiten von Fachkräftemangel ist Outsourcing eine Option, die Freiheiten schafft.

Fazit
Mitarbeiter-Kapazitäten werden durch Outsourcing freigestellt. Mit Hilfe von Fachpersonal kann sich die Versicherungswirtschaft den hohen Erwartungen der Generation Y an digitalen Dienstleistungen widmen und dem allgemeinen Rückgang bei der Kundenzufriedenheit entgegenwirken. Wie eingangs bereits erwähnt, zählten Versicherer laut Studie zu den Unternehmen, die im Bezug auf Interaktionen mit dem Kunden und den damit verbunden Kernkompetenzen am Schlechtesten abschnitten. Es besteht also dringender Bedarf.

Zum Schluss noch ein kurzes Video über die Ergebnisse der Studie:

Herzlich willkommen zur ersten INSURANCELOUNGE!

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FI-TS InsuranceLounge Düsseldorf

Sprecher auf unserer ersten InsuranceLounge: v.l.: Dirk Emminger, FI-TS; Thorsten Hahn, Bankingclub; Thomas Baumbach, OEV

 

Am 16. März 2016 um 19:00 Uhr veranstalten wir unsere erste FI-TS InsuranceLounge. Die Auftakt-Location wird uns von unserem Kunden der OEV Online Dienste GmbH zur Verfügung gestellt.

Bisher haben wir mit unserem Partner dem Bankingclub, schon einige BankingLounges organisiert. In drei Wochen bieten wir nun auch Ihnen, als unseren Versicherungskunden und Interessenten einen Event, auf dem Sie sich über die neuesten Entwicklungen im Versicherungsumfeld austauschen und netzwerken können.

Worum geht es?
Thema der ersten Veranstaltung ist „Disruption in Versicherungen – Ist das alles nur Technologie?“ Dieser Frage gehen wir auf den Grund. Handelt es sich um rein technische Anpassungen, wie Online-Dienstleistungen, die daraus gewonnenen Transparenz für den Kunden und das Angebot von Smartphone-Apps? Oder ändern sich in den nächsten Jahren die Einstellungen undn Gewohnheiten der Versicherungskunden grundlegend? Schon heute fühlen sich viele junge Kunden von den Produkten & Dienstleistungen der etablierten Anbieter nicht mehr angesprochen, oder beschäftigen sich nicht mehr damit. Sie suchen digitale Wege. Löst die App den Berater /Makler/Vermittler ab? Ist die langjährige, vertrauensvolle Beziehung und die ständige Präsenz vor Ort nicht mehr en vogue?

Digitale Disruption bei Versicherungen 1

Bildquelle: Global Center for Digital Business Transformation, 2015 Vortex Studie: How Digital Disruption Is Redefining Industries

Selbst wenn sich die Bedürfnisse der Kunden änderten, wird nicht per Definition jedes InsurTech erfolgreich. Es gibt viele Herausforderungen für FinTechs. StartUps wie  beispielsweise Asuro, SchutzKlick,  friendsurance, Knip, AppSichern, Moneymeets und massUp müssen sich eine gute Reputation und mediale Bekanntheit erarbeiten. Daneben gibt es Marktbarrieren, wie beispielsweise die hohen Regulierungsvorschriften, die fehlenden historischen Daten der  Versicherungskunden und auch den hohen Kapitalaufwand für den Markteintritt.

Doch auch etablierte Versicherungskonzerne haben mit Markt-Herausforderungen zu kämpfen. Technologische Veränderungen, gesellschaftliche Entwicklungen, Unsicherheit am Finanzmarkt, sowie zunehmende Regulierungs- und Standardisierungsanforderungen setzt die Branche unter Kostendruck.

Vorträge und Podiumsdiskussion
An diesem Abend möchten wir mit Ihnen diskutieren, wie Versicherungen mit Hilfe moderner Technologien innovativ bleiben können und welche Kooperationsmodelle zwischen FinTechs und etablierten Versicherungen möglich sind. Den Auftakt macht um 19:00 Uhr mit der Begrüßung Thorsten Hahn, Geschäftsführer des Bankingclubs. Danach folgt ein Vortrag von Dirk Emminger, Sales Manager bei FI-TS. Er erklärt die aktuelle Szenarien Cloud Computing für Versicherungen. Thomas Baumbach, Geschäftsführer von OEV Online Dienste GmbH, wird Ihnen in seinem Impulsvortrag ein BestPractice Beispiel vorstellen. Beim Fintech-Pitch, stellen Dominik Groenen von massUp, Johannes Cremer von moneymeets und Lennart Wulff von „AppSichern“ ihre Fintech-Unternehmen vor und präsentieren Ihre Lösung. In der abschließenden Podiumsdiskussion sind auch Sie eingeladen, sich vielleicht auch durch die Vorredner inspiriert, an dem Talk zu beteiligen.

Der Abend steht dann ganz im Zeichen des Netzwerkens. Unsere InsuranceLounge richtet sich an Mitglieder und Entscheider aus der Versicherungsbranche. Melden Sie sich für den 16. März in Düsseldorf an! Wir freuen uns auf Sie!

FI-TS ist Partner der Versicherungsforen Leipzig

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FI-TS wird Partner der Versicherungsforen Leipzig

FI-TS wird Partner der Versicherungsforen Leipzig

Wir machen es heute ganz offiziell und geben unsere Partnerschaft mit den Versicherungsforen Leipzig bekannt.

Als Outsourcing-Dienstleister für Banken und Versicherungen halten wir uns bei beiden Branchen ständig auf dem Laufenden und unterstützen bei IT-Innovationen. Im Bankenbereich arbeiten wir mit dem BANKINGCLUB Köln zusammen. Mit dem Club haben wir bereits zahlreiche Veranstaltungen und Webinare durchgeführt und konnten uns mit fachlichen Vorträgen und Diskussionsbeiträgen in der Branche positionieren.

Nun haben wir die Versicherungsforen als Partner für die Versicherungsbranche gewonnen. Mit Vincent Wolff-Marting, dem Leiter des Kompetenzteams Digitalisierung und Innovation der Versicherungsforen Leipzig, haben wir uns bereits  beim Bloggertreffen in Frankfurt ausgetauscht. Diese erste Begegnung war der Anstoß für unsere Zusammenarbeit.

Die Versicherungsforen sind bereits 16 Jahre am Markt und haben ein einzigartiges Netzwerk innerhalb der Versicherungsbranche aufgebaut. Sie unterstützen Unternehmen der Branche bei ihren Forschungs und Entwicklungsvorhaben, widmen sich Studien und Marktanalysen sowie den aktuellen Trends und Branchenentwicklungen. Bei ihren unterschiedlichen Veranstaltungsformaten laden sie ihre Mitglieder regelmäßig zu Diskussionen über aktuelle Themen und natürlich zum Netzwerken ein. Wir gehören nun zu einem der mittlerweile 200 versicherungs- und branchennahe Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen, die Partner der Versicherungsforen Leipzig sind.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und planen bereits die erste gemeinsame Veranstaltung zum Thema Finance-Cloud in Köln. Hierzu aber mehr in den kommenden Wochen.

Die 3 Transformationstreiber: World Insurance Report 2016

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Die Generation Y möchte einen Dienstleister, der ihnen den gewohnten digitalen Komfort bietet. Sie wird daher die Versicherung mit dem höchst-technologischen Ansatz wählen.

Die Generation Y möchte einen Dienstleister, der ihnen den gewohnten digitalen Komfort bietet. Sie wird daher die Versicherung mit dem höchsten technologischen Ansatz wählen.

Welche sind die drei wichtigsten Treiber für die anstehende Transformation in der Versicherungsbranche?
Es sind die neuen Ansprüche der Generation Y, die großen, digitalen Wettbewerber aus anderen Branchen und die neuen Technologien, wie die Internet of Things (IoT), die ganz andere Möglichkeiten zur Risiko- und Schadensanalyse liefern.
Meine Quelle ist der World Insurance Report 2016 (WIR) von Capgemini und Efma, in dem ausführlich beschrieben wird, wie diese Einflüsse den Versicherungsmarkt verändern werden.
In meinem Beitrag gebe ich einen kurzen Überblick über die Erkenntnisse des WIR und dessen Handlungsempfehlungen.

Digitalisierte Generation Y

Die neue Generation von Versicherungskunden tritt, verglichen mit früheren Generationen, mit neuen Technologie-getriebenen Gewohnheiten, Präferenzen und Ansprüchen an den Markt heran. Sie verwendet die digitalen Kanäle in viel höherer Frequenz und für viel mehr Bereiche, als es die Generationen davor taten. Physische Präsenz ist ihr nicht mehr wichtig, ganz im Gegenteil: Sie möchte einen Dienstleister, der ihr den gewohnten digitalen Komfort bietet und sucht sich daher die Versicherung mit dem höchsten technologischen Ansatz. Doch nicht nur die neue Generation gilt als Trendtreiber. Der Wohlstand wird interessanterweise als noch bedeutenderer Faktor genannt. Können Versicherungen diesen Anspruch nicht erfüllen, so werden die Produkte von einem der neuen Wettbewerber erworben.

Neue Wettbewerber

Durch die neuen Gewohnheiten der Generation Y haben digitale Wettbewerber aus anderen Branchen (wie beispielsweise Google) die Chance, sich im Versicherungsmarkt zu etablieren. Sie können Umsatzeinbrüche auf dem Versicherungsmarkt forcieren, indem sie die Generation Y adressieren und mit ihren Lösungen überzeugen.
Als ein großer Vorteil wird die transparentere Preisgestaltung wahrgenommen.
Beispielsweise können Apps in den USA zum Abschluss einer Krankenversicherung dahingehend konfiguriert werden, dass der Kunde bestimmte Behandlungsmethoden ausschließen kann. Damit kann der Kunde seine eigenen Versicherungsraten individuell und somit kostengünstiger gestalten. Im WIR wird Oscar, ein US Start Up genannt. Mit der App von Oscar kann der Patient mit einem Arzt sprechen und ein Rezept erhalten, ohne sein Haus zu verlassen. Er sieht seine Krankengeschichte in einer Übersicht und kann an Bonus-Programmen teilnehmen, wenn er sich beispielsweise bereit erklärt, einen Schrittzähler zu verwenden.

Digitale Medien

Die zunehmende Verwendung digitaler Medien bei Kunden aller Altersgruppen wird nach dem WIR  dazu führen, die Verwendung traditioneller Kanäle zu reduzieren. Über digitale Kanäle vertiefen Kunden heute bereits sowohl persönliche, als auch geschäftliche Beziehungen, suchen Produktinformationen, lassen sich Dienstleistungen erklären und hinterlassen nach Vertragsabschlüssen ihre Bewertungen. Anbieter dieser Kanäle können sich so einen Datenpool aufbauen, der ihnen Aufschluss über Kundenbedürfnisse gibt.

Der Umgang mit Daten

Firmen, welche die neuesten Technologien (einschließlich Channel-Integration, Kundendatenanalyse und digitale Interaktion) beherrschen, werden sich zukünftig gut positionieren können und dem traditionellen Versicherer Kunden abringen.
Wie auch im Bankensektor müssen sich Versicherungsunternehmen daher im Wettbewerb um die  profitablen Kundensegmente behaupten können. Daher sollten sie die Bedrohung als solche akzeptieren und möglichst flexible Wege finden, die Ansprüche der Kunden besser zu verstehen und ihnen Lösungen anzubieten.

Oberste Priorität sollte dabei die Datenverbesserung, Datenhaltung und der Ausbau der Kundendaten haben. Das Bestreben sollte sein, ein vollständig Daten-getriebenes Unternehmen zu werden.

Innovative Technik und neue Versicherungslösungen

Die neuen Entwicklungen aus dem IoT werden das Versicherungs-Business zusätzlich verändern. Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, diese Industrie effektiver und auch effizienter zu gestalten. Connected-Technologie verändert das Leben der Verbraucher. Sie verändert Bedürfnisse und damit auch die Art und Weise Dinge zu versichern.
Innovationen, die intelligente Systeme wie Wearables und beispielsweise fahrerlose Autos einbeziehen, vereinfachen nicht nur den Alltag für die Verbraucher, sondern werden auch die Natur von versicherbarem Risiko verändern. In einer stark vernetzten Welt wird sich das Gesamtrisiko nicht nur verringern, sondern auch zunehmend transparenter. Damit können Risiken und Schadensfälle leichter zugeordnet werden. Bisherige konventionelle Methoden werden weniger wichtig.
Darum wird Versicherern im WIR angeraten, rechtzeitig in einen Strategiewechsel zu investieren, um auch die Transformation im Business zu vollziehen.

Gleichzeitig müssen bestehende Vorteile ausgebaut und Kundenbindungen gestärkt werden. Wichtig ist dabei aber auch, weiterhin nach möglichen neuen Allianzen und Partnerschaften zu suchen.
In dem neuen kundenorientierten Markt wird es für die Versicherer sehr wichtig sein, ihre Werte zu definieren und diese auch an den Endkunden zu kommunizieren.

Die drei Phasen für die zukünftige Performance im digitalen Markt

Im  WIR wurden drei Phasen der Transformation erarbeitet.

Versicherungstrends 2016Phase I: Am Anfang eines Umbruchs steht der Blick auf die momentanen Kapazitäten, die Stärkung des Unternehmens und die Marktrecherche. Es ist wichtig, zu verstehen, welche vernetzten Technologien am schnellsten adaptiert werden und welche
Services und Produkte am profitabelsten werden.

Phase II: Versicherungen müssen flexibel sein. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Generation Y zu verstehen und ihnen das gewünschte Kundenerlebnis zu bieten. Dabei sollten Business-Prozesse so flexibel gestaltet werden, dass der schnelle Wechsel der Business-Landschaft gelingt.

Phase III: Hinterfragen des Businessmodells und der Investitionen:
In der dritten Phase müssen die bestehenden Produkte und die Services hinsichtlich der sich verändernden Umwelt überarbeitet werden. Es geht auch darum, eine Strategie anzuwenden, mit der das Unternehmen den vermehrten Allianzen und neuen Eintritten durch außenstehende Firmen auf dem Markt begegnen kann. Im Zuge der Adaption von neuen Technologien kann es zu weiteren gesetzlichen Regularien kommen. Das Unternehmen sollte einen Weg finden, diese mit den anstehenden Innovationen auszubalancieren. Dafür wird entsprechendes Humankapital benötigt.

Mit einem geeigneten IT-Partner können die nötigen Ressourcen bereitgestellt werden. Gute Partnerschaften und Allianzen helfen, Transformationen erfolgreich zu vollziehen.

WIR_Versicherungstransformation in den nächsten Jahren

Transformationsbestrebungen und ihre Auswirkungen: Quelle: Capgemini Financial Services Analysis, 2015

 


Karin Thelemann und Dr. Hans-Jürgen Plewan auf dem 16. FI-TS Management-Forum

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Wir freuen uns auf Karin Thelemann und Dr. Hans–Jürgen Plewan auf dem 16. FI-TS Management-Forum.

Wir freuen uns auf Karin Thelemann und Dr. Hans–Jürgen Plewan auf dem 16. FI-TS Management-Forum.

Unser diesjähriges Thema auf dem 16. FI-TS Management-Forum lautet „Cybersecurity und IT-Compliance – die neue Normalität“. Mit Marc Goodman habe ich bereits einen herausragenden und international bekannten Sprecher zum ersten Thema vorgestellt.
Unsere Banken- und Versicherungsbranche bewegt, nicht zuletzt durch die laufenden EZB-Prüfungen, das Thema Regulatorik mindestens genauso stark.

Für eine Momentaufnahme aus Prüfer- und Kundensicht konnten wir Karin Thelemann, Partnerin bei EY, und Dr. Hans Jürgen Plewan, CIO bei der DekaBank gewinnen.

Karin Thelemann

Die Diplom-Betriebswirtin mit Fachrichtung Wirtschaftsinformatik ist Partnerin der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Standort in Eschborn. Sie hat bereits über 24 Jahre Erfahrung in der Prüfung und Beratung. Seit 15 Jahren leitet sie deutschlandweit den Bereich IT Risk and Assurance (ITRA) für Banken, Asset Management und Versicherungen.
Daneben ist sie seit 2001 Präsidentin der Information Systems Audit & Control Association (ISACA) Germany Chapter e.V. Der Berufsverband der IT-Revisoren, IT-Sicherheitsmanager, sowie der IT-Governance-Experten hat sich zur Aufgabe gemacht, seine Mitglieder aus- und regelmäßig weiterzubilden.
Am 30. März dürfen wir Karin Thelemann bei FI-TS in München willkommen heißen. Ich bin bereits sehr gespannt auf ihren Vortrag zur Banken-Regulatorik und ihre Erfahrungen mit dem Thema.

Dr. Hans-Jürgen Plewan

Der CIO der DekaBank war zuvor mehr als 20 Jahre für unterschiedliche IT-Dienstleister tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Finanz Informatik Solutions Plus, bei der er 1998 als Bereichsleiter startete. Der promovierte Informatiker hat umfangreiche IT- und Managementerfahrung. Er kennt sich bestens in der Durchführung komplexer IT-Projekte als auch im Betrieb und Management großer Anwendungslandschaften aus. Dr. Hans-Jürgen Plewan treiben neben IT-technischen Themen  vor allem praktische Fragestellungen an, beispielsweise wie innovative  Digitalisierungsstrategien mit notwendigen Regulierungsmaßnahmen unter einen Hut zu bringen sind.
Beim Management-Forum in der BMW-Welt freuen wir uns über seinen Beitrag zum Thema Regulierungen.

Am Nachmittag werden Frau Thelemann und Dr. Plewan zusammen mit Dr. Walter Kirchmann, unserem CEO bei FI-TS, die Themen Cyber Security und IT-Compliance aus Sicht des CIOs einer Bank, einer Wirtschaftsprüferin und eines IT-Providers diskutieren.

Rückblick

Lassen Sie uns abschließend noch kurz und prägnant auf das FI-TS Management-Forum vom letzten Jahr zurückblicken. Hier ein schöner Ein-Minüter:

Bank- und Versicherungsbranche im IT-Outsourcing

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Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden

Durch Outsourcing die Risikosituation verbessert und damit regulatorisches Eigenkapital gespart werden

“Eine Überzeugung, die alle Menschen teilen, besitzt Realität.” So sagte einst der Philosoph Aristoteles.
IT Outsourching ist real. Beide Branchen stellen sich täglich Herausforderungen wie bspw. verschärftem Ertragsdruck, neuen Organisationsstrukturen, globalen Innovationen und nicht zuletzt Veränderungen des Kundenverhaltens.
Dieser ständige Wandel erfordert Anpassungen der IT Stysteme. Arnold Wagner schreibt in seinem Blog-Artikel der Experton Group ausführlich über die Strategien und Marktpotenziale für die Finanzbranche im IT-Outsourcing. Er benennt u.a. uns dabei als  IT-Service Provider, der  sich “auf die Erfüllung aktueller Governance-Anforderungen der Bankenindustrie sowie die Umsetzung der aktuellen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen” konzentriert.

Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital

Outsourcing verbessert die Risikosituation und spart damit regulatorisches Eigenkapital

Bankaufsichtliche Regelungen
Gouvernance und Regulierungen stehen beim Outsoucing im Mittelpunkt.
Entscheiden sich Banken für IT-Outsourcing müssen sie bankaufsichtliche Regelungen beachten. Das sind Regelungen des Kreditwesengesetz (KWG) und der MaRisk – Abkürzung für Mindestanforderungen an das Risiko-Management.

Das IT-Unternehmen übernimmt Aufgaben, die normalerweise das Bankinstititut selbst erbracht hätte. Banken müssen laut MaRisk vor jeder Auslagerung eine Risikoanalyse durchführen. Verantwortlich für die (ausgelagerte) IT-Infrastruktur einer Bank ist stets die Geschäftsleitung (§ 25a KWG).

Das KWG gibt Banken Regeln vor, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Grundsätzlich wird von der Bankaufsicht (BaFin) darauf geachtet, dass genügend  Eigenkapital und Liquidität im Unternehmen ist  und angemessene Risikokontrollmechanismen installiert sind.  Sie prüft auf  Notfallkonzepte (BCM) und Exit-Strategien (Sonderprüfungen). Wie sich so eine Prüfung im Zeitablauf darstellt, erklärte Marc Billeb, Partner von PwC in seinem Vortrag auf dem 13. FI-TS Management Forum 2014:

Was bringt die Zukunft?
Cloud Computing wird immer mehr Einfluss auf das Outsourcing-Geschäft haben. Laut Computerwoche und einer Erhebung von der Experton Group, sollen  bis 2017 hierfür die IT-Budget Ausgaben um durchschnittlich 50 Prozent pro Jahr wachsen. Kleine Verträge sind im Kommen, so wird oft nach Cloud-Insel-Lösungen gesucht, die an einen Dienstleister ausgelagert werden sollen. Cloud Computing, Big Data, Mobility und Social Media werden laut Arnold Wagner den IT-Service Markt neu ordnen. Innovationen von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen sind für die Bankenindustrie in den nächsten Jahren sehr wichtig.

Der Beitrag Bank- und Versicherungsbranche im IT-Outsourcing erschien zuerst auf FI-TS Blog.

Banking & Innovation 2015 – die Buchvorstellung

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Buch Banking & Innovation FI-TS_Blogcover

Buch-Empfehlung von FI-TS

Banking und Innovation sind Themen, mit denen wir uns bei FI-TS beschäftigen. Darum haben meine Kollegen Dirk Emminger und Alexander Renner als zwei der vielen Autoren an dem Buch “Banking & Innovation 2015 – Ideen und Erfolgskonzepte von Experten für die Praxis” mitgewirkt. Die Herausgeber sind Prof. Dr. Mark Seidel und Axel Liebetrau,  Gründer der Banking Innovation Group.

Innovationsexperten aus der deutschen Bank- und Finanzbranche, sowie Forschung und Lehre zeigen Ihre Lösungsvorschläge zu Problemstellungen der Branche auf. Dabei handelt es sich einerseits um Lösungen aus Erfahrungen im Banken- und Versicherungsumfeld, sowie andererseits um  Erfolgsstrategien aus anderen Branchen, die auf den Bankbereich übertragen wurden.

Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche

Das Fachbuch „Banking & Innovation“ gehört auf jeden Schreibtisch der Finanzbranche

Der Inhalt unterteilt sich in die Rubriken:
Ø  Strategie / Vertrieb
Ø  Strategie / Struktur
Ø  Kultur
Ø  Technik
Ø  Methoden

Klingt interessant, finden Sie nicht auch? In diesem Buch wird zusammengefasst, was wir seit geraumer Zeit von vielen namenhaften Sprechern der Branche auf Innovationsforen hören. Kundenbedürfnisse und Ansprüche haben sich bereits heute schon geändert. Darum sind Strategien und Handlungsempfehlungen so wichtig. Dessen sind sich die Leser von  “Banking & Innovation 2015” bewusst, denn nicht umsonst war das Buch in der letzten Woche auf Platz 1 unter der Rubrik „Banking“ in den Amazon Verkaufscharts.

Ich berichte aber nicht nur, sondern gebe Ihnen die Möglichkeit,  das Werk kostenfrei zu erhalten.
Der erste Leser, der im Kommentarbereich dieses Blogbeitrags, beschreibt, warum er das Buch haben möchte, bekommt es umgehend zugeschickt!
Ist das nicht ein toller Auftakt in die (Banken-) Woche?

 

Der Beitrag Banking & Innovation 2015 – die Buchvorstellung erschien zuerst auf FI-TS Blog.

OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach auf dem 14. FI-TS MMF in München

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FI-TS Mamagement-Forum_Thomas_Baumbach

OEV Geschäftsführer Thomas Baumbach ist Sprecher auf dem 14. FI-TS Management-Forum 2015

Thomas Baumbach wird in der nächsten Woche in der Versicherungs-Session auf dem 14- Management-Forum zum Thema innovative Lösungen für Versicherungen sprechen. In seiner Rolle als Keynote Speaker und strategischer Versicherungsberater, ist es sein Ziel, Versicherungen durch Digitalisierung und Innovationen nachhaltig zu gestalten und sie dadurch den Menschen wieder näher zu bringen.

Versicherungs-Session
In diesem Jahr geben wir erstmals unseren Kunden aus der Versicherungsbranche ein eigenes Panel. Bis zur Mittagspause werden sie zusammen mit unseren Gästen aus dem Banken- und Finanzierungsbereich die Vorträge von Florian Gschwandtner (Runtastic) und Dr. Walter Kirchmann (FI-TS) hören. Nach der Mittagspause sind sie eingeladen in dem BMWi-Bereich der BMW-Welt interessante Vorträge, die speziell auf die strategische Neuausrichtung von Versicherungen abzielen, zu erleben. Mit Thomas Baumbach haben wir einen Sprecher gewonnen, der durch langjährige Erfahrung als Manager im IT- und Versicherungsbereich, Lösungen aufzeigen kann, die die Versicherung ins digitale Zeitalter hebt.

Standardisierung und Individualisierung
Dabei gilt es weg von standardisierten Produktpaketen, hin zur bedürfnisorientierten und echtzeitgenauen Individualisierung der Angebote zu gelangen.
In seinem Blogbeitrag „Zurück zum Ursprung. Mit iCare wird Versicherung wieder zum Garant für Sicherheit und Wohlfahrt“ erklärt Thomas Baumbach, welche Chancen er mit Digitalisierung sieht.

Persönliche Daten
Natürlich müssen Kunden für individualisierte Angebote mehr Informationen von sich preisgeben, als bei herkömmlichen Produkten, wo Ihre Daten anhand von statistischen Wahrscheinlichkeiten errechnet wurden. Anhand dieser Wahrscheinlichkeiten,  sucht sich die Versicherung Menschen, die in ein bestimmtes Modell passen. „Die Versicherung von morgen soll lebensbegleitend sein und kein auf immer fixiertes Lebensmodell verkaufen.“ Mit Hilfe von Digitalisierung, können Versicherungen dem Menschen ein passendes, individualisiertes  Modell bieten.

Erreichbar auf allen Kanälen
Ich freue mich schon sehr auf Thomas Baumbachs Vortrag bei uns. Dass er selbst ein Social Media Profi ist, sehe ich bereits an den fast unzähligen Möglichkeiten, die er mir zur Information und Kontaktaufnahme bietet. Er betreibt eine eigene Homepage, daneben gibt es natürlich die Homepage von OEV.  Wir können ihn über Xing, Facebook (Unternehmensseite), Google +, Twitter und linkedin kontaktieren, Interviews und OEV Filme über Youtube und Bilder über Instagram ansehen. Diesbezüglich kann er locker mit jedem internationalen Show-Star mithalten.
Ich habe auch schon im Rahmen unser FI-TS Zusammenarbeit mit der OEV über ihn berichtet.
Zur Einstimmung auf seinen Vortrag beim FI-TS Management-Forum ein kurzer Film über ein Projekt der OEV Online Dienste.

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Versicherungen müssen digital umstrukturieren

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World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net

Teilansicht World Insurance Report 2015 Screenshot von slideshare.net

Versicherungen müssen ihre digitale Kundenansprache ausweiten, um auch bei der jüngeren Zielgruppe Kunden zu generieren. Das wissen wir. Dass dabei noch sehr viel Spielraum nach oben besteht, beweist die jüngste Studie von Capgemini . Diese Kundenanforderungen werden oft nur ungenügend umgesetzt. Global betrachtet gehörten Versicherer zu den Unternehmen, die am schlechtesten mit dem Kunden interagierten. Kann eine Ursache in den fehlenden, personellen Kapazitäten liegen? Oftmals sind Mitarbeiter in Compliance-Aufgaben gebunden, was Umstrukturierungen erschwert.

Studie und Ansprüche der Generation Y
In der Capgemini-Studie heißt es, dass die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Versicherer 2014 um 6,6 Prozent gesunken sei. Dabei gingen die Bemühungen der Versicherer, ihren Service auf den Social-Media Kanälen anzupreisen, in die richtige Richtung. Die ältere Generation sei mit dem klassischen Beratungsgespräch per Versicherungsberater nach wie vor zufrieden (49 Prozent). Die nachfolgende, mehr und mehr auf den Markt tretende Generation bevorzuge jedoch andere Beratungsmöglichkeiten. Diese bekäme sie bereits von anderen Anbietern geboten und nähme sie auch an.
Junge Kunden wünschten ein persönlicheres, voll integriertes Kundenerlebnis auf allen Servicekanälen. Social-Media-, Mobile- und Online-Kommunikation spielten dabei eine große Rolle. Dass hier dringender Nachholbedarf besteht, belegt auch die Studie: Die wenigsten Punkte wären für regelmäßigen Kundenkontakt sowie Überblick über Kundendaten und -beziehungen an die Versicherungsunternehmen vergeben worden.

Wettbewerber
Capgemini vermutet, dass viele Organisationen nach wie vor an die klassischen Vertriebswege glaubten. Doch der Wettbewerb hat bereits übernommen: Durch die Digitalisierung kommen immer mehr branchenfremde Wettbewerber in den Markt. Einer dieser Wettbewerber ist Google. Kein Versicherer kenne seine Kunden so gut, wie Google über seine Nutzer informiert sei, heißt es im Handelsblatt. So könne  Google in der neuen Rolle als Versicherungsmakler viel besser passende Angebote machen als einzelne Versicherer. Selbst bereits bestehende Online-Vergleichsportale, die immer als größte Konkurrenz des klassischen Vertriebswegs gesehen wurden, sehen gegen Google alt aus.

Umstrukturierung und Compliance-Ansprüche der Versicherungsbranche
Auch auf unserem FI-TS Management-Forum  2015 stand “Digitalisierung bei Versicherungen” bereits im Fokus. Thomas Baumbach und Thorsten Pelka beleuchteten das Thema aus ihrer Sicht und gaben konkrete Lösungsvorschläge.
Klar, auch in der Versicherungsbranche existiert stetiger Umsatz- und Kostendruck. Die aktuelle Niedrigzinsphase erhöht den Zwang zusätzlich, noch effizienter zu arbeiten. Beim Druck, sich von innen heraus neu zu strukturieren, steht die IT ganz klar im Fokus von Geschäftsprozessen und Aufbauprojekten. Dabei spielen IT-Sicherheit, Standardisierungen und Speichertechniken eine wichtige Rolle. Mit FI-TS als IT-Outsourcing-Partner, mit Fach- und Branchenerfahrung werden alle strengen Compliance – Forderungen an die Versicherungswirtschaft eingehalten. Compliance-Aufgaben binden Mitarbeiter.  In Zeiten von Fachkräftemangel ist Outsourcing eine Option, die Freiheiten schafft.

Fazit
Mitarbeiter-Kapazitäten werden durch Outsourcing freigestellt. Mit Hilfe von Fachpersonal kann sich die Versicherungswirtschaft den hohen Erwartungen der Generation Y an digitalen Dienstleistungen widmen und dem allgemeinen Rückgang bei der Kundenzufriedenheit entgegenwirken. Wie eingangs bereits erwähnt, zählten Versicherer laut Studie zu den Unternehmen, die im Bezug auf Interaktionen mit dem Kunden und den damit verbunden Kernkompetenzen am Schlechtesten abschnitten. Es besteht also dringender Bedarf.

Zum Schluss noch ein kurzes Video über die Ergebnisse der Studie:

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